Caroline Petry
Ich bin
1987 in Heppenheim geboren und an der Bergstraße und im Odenwald aufgewachsen
Jetzt wohnhaft im wunderschönen Odenwald, die Natur vor der Haustür und im täglichen Leben integriert
Ich bin leidenschaftliche Mama und Ehefrau, ehemalige Gesundheits- und Krankenpflegerin, weitergebildete Naturheilkundlerin, Liebhaberin der schönen Dinge des Lebens, Hobbymusikerin und Künstlerin.
Durch eine lange Krankheitsphase, die sich in einem chronischen Leiden und damit sehr eingeschränkten Leben manifestiert hathabe ich mein damals gut aufgestelltes Leben aufgeben müssen.
Diese Zeit hat vieles an mir verändert, hat ein Umdenken erfordert und eine Neuerschaffung meiner Selbst bewirkt.
Ich lebe jetzt nach dem Zitat: Acham Bramashmi- mein inneres Sein ist die wahre Realität.
Und mein Inneres ist voll mit Farben und Musik, mit Lebensfreude und Lachen, mit Erinnerungen und Emotionen, mit Interesse und viel Liebe für Menschen, Tiere, für die Natur und natürlich unseren wunderschönen Planeten.
Ich bin Autodidakt, lerne aber Techniken durch Kunstkurse, lese Bücher, bilde mich stetig online weiter, und schaue gern per Video anderen Künstlern bei ihrer Arbeit zu. Dadurch kann meinen vorhandenen künstlerischen Fähigkeiten mehr Spielraum geben und professionell arbeiten, ohne mich durch Vorgeschriebenes einzuschränken.
Die Arbeit im Atelier zeigt mir jedesmal aufs Neue, wie einzigartig und schützenswert unser Inneres ist. Keine mir bekannten Worte oder Beschreibungen können das ausdrücken. Kunst ist ein weiterer Versuch, ein bisschen was davon sichtbar zu machen.
Als Künstlerin hoffe ich viel Farbe und Emotionen, ein Weiterdenken und viel Mitgefühl in das Leben Anderer zu bringen.
Auf ein schönes und intensives Leben!
Künstlerstatement zu meiner Arbeit
In meiner künstlerischen Arbeit begegne ich der Welt nicht durch das Sichtbare allein, sondern durch das, was zwischen den Dingen lebt. Als abstrakte Malerin folge ich dem inneren Klang von Farben, Formen und Strukturen – auf der Suche nach dem, was sich nicht mit Worten sagen lässt: Emotionen, Erinnerungen, Stille und Verbindung.
Meine Werke entstehen intuitiv und dennoch mit tiefer Aufmerksamkeit für Komposition und Rhythmus. Die Abstraktion ist für mich kein Rückzug, sondern ein offenes Feld – voller Möglichkeiten, Projektionen und innerer Wahrheit.
Immer wieder greifen meine Bilder Themen wie Natur, Erinnerungen, Licht und Verbindung auf. Doch sie tun es nicht immer erklärend – sie flüstern, schweigen, schwingen. Blüten tauchen auf, teilweise nur als abstrakte florale Andeutung, als Erinnerungen, als etwas Vertrautes. Menschen begegnen sich durch das Echo ihrer Nähe, durch Energie. Gestalt und Emotion verweben sich. In manchen Bildern leuchtet ein Sonnenstrahl auf, in anderen pulsiert ein unsichtbares Band zwischen zwei Wesen.
Jedes Werk ist für mich ein stiller Dialog – zwischen Farbe und Gefühl, zwischen Chaos und Klarheit. Meine Malerei fragt nicht nach Definition, sondern nach Resonanz.
Sie will nicht erklären, sondern berühren.
Technik & Material
Ich arbeite vorwiegend mit Acrylfarben auf Leinwand – Schicht für Schicht, mit Pinsel, Spachtel, Lappen und manchmal bloßen Händen. Struktur entsteht durch den bewussten Einsatz von Materialien wie Kaffee, Asche, Sand, Papieren, Pasten oder Pigmenten, die der Oberfläche Tiefe und haptische Präsenz verleihen.
Durch das Überlagern von Farbebenen, das gezielte Aufbrechen und Zurücknehmen von Farbe, entstehen vielschichtige Bildräume, die Bewegung und Ruhe zugleich tragen. Transparenz und Verdichtung wechseln sich ab – Kontraste und Übergänge sind zentrale Elemente meiner Bildsprache.
Ich arbeite prozessorientiert, intuitiv und offen – das Bild entsteht aus der Dynamik des Moments. Jede Schicht ist Teil einer Entwicklung, jede Entscheidung ein Dialog zwischen Kontrolle und Loslassen.